Nachdem wir ein regnerisches Wochenende zuvor auf dem Schwandorfer Bürgerfest für die Wasserabsicherung im Stadtpark sorgten, begrüßte uns das folgende Zeltlager - Wochenende ebenfalls mit einem kurzen Schauer.
Währenddessen stürmte unsere Jugend nach vollbrachtem Zeltaufbau durch die Eltern und einer megakurzen Verabschiedung selbiger fröhlich in unser Mannschaftszelt. Was macht uns schon das bisschen Regen aus! Wir sind schließlich die Jugend von der Wasserwacht und da ist es egal, ob Wasser von oben oder von unten kommt.
Begrüßt durch Jugendleiterin Michaela Krämer und unseren 2. Vorstand Yvonne Bothner begannen wieder spannende Zeltlagertage mit tollen Spielen, Lagerfeuerromatik und den Dauerklassikern Marshmallow Grillen und Stockbrot.
Besonderes Highlight war in diesem Jahr der Besuch der Jugendgruppe des Technischen Hilfswerk Schwandorf THW zu einer gemeinsamen Gruppenstunde.
Bei einer kurzen Vorstellungsrunde nach dem Motto „Wer bist denn du und was machst denn du?“ hatten sich unsere Kinder und Jugendlichen schnell beschnuppert und das Eis war gebrochen.
Unser Nachwuchs aus 2 verschiedenen Organisationen stellte sich gegenseitig vor und übte gemeinsam Knotenkunde.
Nach einem gemütlichen Mittagessen ging es dann für die THW – Jugend auf Kontrollfahrt mit unserem Motorboot Moni, während unsere Wasserwachtler mit dem Gerätekraftwagen GKW und dem THW Pickup eine Bewegungsfahrt begleiten durften.
Nach einem herzlichen Abschied waren sich alle einig, dass diese gemeinsame Gruppenstunde nicht die letzte gewesen sein soll!
Gegen Abend, nach einem ausgiebigen Spiel- und Spaßnachmittag am See begann dann unser diesjähriges Projekt: Eingeteilt in Gruppen, musste sich unser Nachwuchs der großen Herausforderung stellen, aus leeren Kanistern und Einwegpaletten ein Floß zu bauen. Ohne Nagel oder Schrauben zu verwenden!
In der Abenddämmerung, kurz vor Beginn der Dunkelheit fertig gebaut, begaben sich dann die jeweiligen Teamleiter auf die erste Erkundungsfahrt.
Und es schwamm tatsächlich! Unsere Kinder haben es geschafft, aus einfachsten Materialien ein schwimmfähiges Floß zu bauen!
Wir sind echt stolz auf diese tolle Leistung!
Leider fielen dann die geplanten Nachbessungsarbeiten am Sonntag Vormittag sprichwörtlich ins Wasser, denn nach einem heftigen Regen- und Gewitterschauer in den frühen Morgenstunden war es einfach zu kalt, unser Floß noch einmal ins Wasser zu setzen.
Wir haben die Nacht übrigens wohlig warm und trocken in der Gaststätte Seeklause der Familie Allwang – Wopper verbracht. Hierfür nochmals ein dickes Dankeschön!